2008

Hier werden Arbeiten und Themen aus dem Jahr 2008 gezeigt:




Fällung einer knapp 35 Meter hohen Douglasie in Ittenbach: Zwei daneben gewachsene Bäume mussten nach dem schweren Unwetter im September gefällt werden. Die Douglasie war nun frei gestellt und besonders anfällig für Windbruch. Aus Sicherheitsgründen musste der Baum ebenfalls entfernt werden. Äste hätten sonst auf die Straße fallen können.







Ganz nebenbei bot sich mal wieder eine super Aussicht über Ittenbach.






Birken abgetragen: Straßenbauarbeiten vor etwa 10 Jahren sorgten für das langsame Absterben zweier Birken. Bestimmt wurden bei den Baggerarbeiten starke Wurzeln entfernt oder beschädigt. Die schlechte Vitalität der Bäume zeigte dies nun deutlich. Die Kronen hatten bereits starkes Totholz gebildet. Langfristig gesehen wären die Bäume nicht mehr verkehrssicher geblieben. Wir trugen die Bäume im Seilkletterverfahren ab.












Neuzugang im Team.
Um bei größeren Aufträgen flexibel und leistungsstark zu sein, arbeiten wir seit längerer Zeit mit ArborCare zusammen. Jetzt gab es Verstärkung im Fuhrpark:



Der Dreiseitenkipper ist mit einem speziellem Aufbau für die Aufnahme von Hächselgut ausgestattet.



Vor dem Schnee kam der Sturm: Strumtief Irmela kündigte am 21.11. die Kaltluftfront mit Strumböen an. Die Schäden blieben harmlos. Trotzdem war das Team im Einsatz. Astbrüche und umgestürzte Fichten wurden gesichert.



Douglasien brechen besonders schnell.



Pflege einer Zeder: Im Rahmen der Kronenpflege wurde Blauregen (Wisteria sinensis) entfernt. Der Baum hatte aufgrund des hohen Gewichtes der Schlingpflanze bereits mehrere Starkastbrüche. Die linkswindende Pflanze hatte bereits Kronenteile bis zur Spitze in Besitz genommen.








Fällung mehrerer Fichten in Hartenberg:
Aufgrund der Beet und Zaunanlagen in unmittelbarer Nähe, musste die Baumgruppe im Seilkletterverfahren abgetragen werden.










Kronenpflege an verschiedenen Roteichen und einer Stieleiche für die Pfarrgemeinde in Ittenbach: Die Bäume hatten die Äste bis in 1,5 m Höhe in den Verkehrsraum hängen. Die Wiederherstellung der Verkehrsicherheit war dringend erforderlich.








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Tag der Siebengebirgsprodukte: 
Der Verschönerungsverein für das Siebengebirge hatte am 12.10. zu einer Veranstaltung mit Ausstellern aus der Region geladen. Mit ArborCare zeigten wir die Klettertechnik in der Baumpflege. Der Sonntag war ein voller Erfolg. Bei sonnigem Wetter kamen viele Besucher. Für die kleinen Gäste hielten wir eine besondere Atraktion auf Lager. Baumklettern für Kinder, mit extra Klettergriffen.
General-Anzeiger-Bonn:















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Gebäudefreistellung in Ittenbach: Große Buchen hingen teilweise auf dem Dach. Der Kunde wünschte mehr Licht im Haus. Wir entnahmen die tiefsten Äste und fällten eine kleinere Buche, damit die Sonneneinstrahlung eine Chance hat. Gerade alte Buchen sind allerdings sehr sonnenempfindlich. Plötzlich frei gestellte Bäume oder Kronenteile bekommen Sonnenbrand. Die im Vergleich zu anderen Bäumen nur dünne Rinde wird durch Sonneneinstrahlung wegen veränderter Standortverhältnisse beschädigt. Im schlimmsten Fall kann dies zum absterben des kompletten Baumes führen. Deswegen wurde nur das nötigste gemacht.  









Ein kreuzender Ast musste entfernt werden, da bruchgefahr bestand. Eine Kronenpflege wurde vernachlässigt.






Und immer noch Aufräumarbeiten nach Unwetter am 5.9.:
 Aus einer Walnuß war ein Stämmling auf eine Terasse und in einen Teich gefallen. Eine Colorado-Tanne hatte eine der Doppelspitzen ausgebrochen. Der Rest war nun ausbruchgefährdet. 





Die Walnuß musste stark eingekürzt werden, da die Krone geöffnet war. Der Baum hatte beim Unwetter einen kompletten Stämmling (1/4 der Krone) verloren. Hier beim entfernen des Ausbruches.



Die Krone wurde um knapp 20% eingekürzt, um der nun neuen freigestellten Situation gewachsen zu sein. 
Die Colorado-Tanne neigte sich mit dem eingerissenem Restkronenteil bedrohlich Richtung Garten. Wir fällten den Baum auf ein brach liegendes Nachbargrundstück mit unterstützung der Seilwinde.



Mit dem Schlepper gelangten wir über unwegsames Gelände unmittelbar an den gefällten Baum.






Der Stubben wird für´s Fräsen vorbereitet




Bäume im Allgäu: Vor den Gebirgen der Alpen stehen wundervolle alte Bäume solitär auf Weiden. Wie diese Esche (Fraxinus excelsior)








Fällung einer Robinie in Sankt Augustin: Jetzt geht die Fällsession los. Am 1.10. ist die Vogelschutzzeit vorbei. Wir fällten schon vorher. Ein V-Zwiesel einer Robinie hatte sich geöffnet. Der Stämmling drohte auszubrechen. Der Baum war somit nicht mehr verkehrssicher.










Immer noch Unwetterschäden: Kronensicherungsschnitt an einer Walnuß. 1/3 der Krone war gebrochen. Teils mussten Kronenteile abgeseilt werden, weil sich unter dem Baum ein Spielgerät befand. Der Bergahorn daneben hatte ebenfalls Starkastbrüche, die nachgeschnitten werden mussten.











Unterwegs mit ArborCare

3 Km Lichtraumprofilschnitt im Naturpark Siebengebirge: Ein Zuweg zu einem Erholungsheim wurde freigeschnitten. Die Durchfahrtshöhe war nicht mehr gegeben. Teils mussten große Waldbäume (Rotbuchen und Stieleichen) geklettert werden, um die schleppenden Äste auf 5 Meter an zu heben. Die geforderte Durchfahrtshöhe beträgt 4,5 Meter. Randbewuchs, kleinere Bäume die in den Fahrbahnbereich ragten wurden teilweise komplett gefällt.








Aufräumarbeiten nach Unwetter
Fällung großer Douglasien nach Unwetter: Die ca. 30m hohen Bäume waren in der Unwetternacht bereits von der Feuerwehr notdürftig gesichert wurden. Die Stämme waren verdreht und eingerissen.







Und wieder die Meldung Baum auf Haus:
Der Baum drohte auf den darunter liegenden Wintergarten zu rutschen.



Der Baum wurde stückweise abgetragen, ohne dass weitere Schäden entstanden.



Kronensicherungsschnitt an Spitzahorn: An einem Altenheim in Oberpleis verursachte die Böenwalze starke Schäden. Komplette Stämmlinge waren abgebrochen oder eingerissen und hingen lose in der Krone. Der Baum musste stark eingekürzt werden. 



Aufräumarbeiten nach Unwetter:
Jetzt gilt es Einfahrten zu Räumen und letzte Gefahrenbäume zu beseitigen.



Diese große Fichte riß eine Stromleitung vom Haus. Wir zogen die Baumteile mit einer Winde zum Aufarbeiten aus einem Bach. Kronenteile lagen kreuz und quer in einander.



Nochmal Bäume auf Dach:





Diese Walnuß hatte einen typischen V-Zwiesel. Der Baum musste unter erhöhtem Risiko mittels Seilklettertechnik abgetragen werden.



Mit 3 Betrieben im Team aufzutreten, erwies sich in den extremen Situationen als optimal. 

Unwetter am 5.9.: Eine sogenannte Böenwalze vor einer Gewitterfront bescherte den Anwohnern der Bergbereiche Königswinters am Freitag schwere Schäden. Innerhalb von wenigen Minuten brachen gegen 19:30 Uhr Bäume ausseinander und Dächer wurden abgedeckt. Eine lokale Windhose in Verbindung mit Starkregen hinterließ eine Spur der Verwüstung. Baumkronen schlugen teils hundert Meter weiter ein. Um die eigenen Einsatzstellen überhaupt zu erreichen, mussten wir auch öffentliche Straße frei schneiden. Die Feuerwehren waren mit der Anzahl von Notrufen überlastet.


Quelle/Informationen aus der Presse: www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=lokal&itennid=10001&detailid=495158


Unser Team war gemeinsam mit ArborCare und Gartengestaltung Harbort die halbe Nacht im Einsatz. Nach knapp einer Stunde Schlaf wurde das ganze Ausmaß dann am folgenden Morgen sichtbar. Jetzt klingelte das Handy im Sekundentakt. Bäume hingen in Dächern und Stromleitungen. Am Samstag wurden hauptsächlich Gefahren beseitigt. Die Aufräumarbeiten werden noch Wochen in Anspruch nehmen. Im folgenden Teil ein geringer Eindruck der Ausmaße:





Diese Linde hatte schwere Ausbrüche über einer Hauptstraße. Da akut Gefahr bestand, mussten wir die Straße kurzzeitig sperren. Wir führten einen Kronensicherungschnitt durch.



Diese Fichtenspitze stürzte auf einen PKW.


















Wieder hatte ein schwerer Baum ein Dach zerstört. An der Dachkonstruktion gesichert wurde die Krone abgetragen.





Die Einfahrt wurde notdürftig geräumt.



Arbeit für die nächsten Wochen - oder Monate...






Fällung für ArborCare in Stieldorf: Die Sitkafichtenlaus tritt dieses Jahr stärker auf, als die Jahre zuvor. Auch in unserem Fall sorgte diese für das langsame absterben dreier Stechfichten. Ein Teil war bereits kahl. Wir fällten die Bäume. Kronenteile wurden abgeseilt, damit der Verkehr einer stark befahrenen Straße nicht gestört wurde. 





Ein Baum wurde am Nachbarbaum umgelenkt angebunden und am Stück abgeseilt. (So stark sind wir nunmal auch nicht...)








Totholzentfernung an einem Götterbaum für ArborCare:
Götterbäume (Ailanthus altissima) haben sehr brüchiges Holz. Deswegen wurde ein sehr schwerer Ast etwas leichter gemacht und die zur Fassade hängenden Äste entfernt. Da der Baum bis in die Starkastbereiche mit Efeu bewachsen ist, wird eine Baumkontrolle vom Boden aus fast unmöglich. Im Rahmen der Pflegemaßnahmen fielen eingefaulte Stämmlinge auf. Weitere notwendige Maßnahmen werden mit den Kunden abgestimmt. 









Falsche Pflanzplanung früher, armer Baum heute:
Fassadenfreischnitt und Lichtraumprofilschnitt für eine Wohnbaugesellschaft in Königswinter. Solitär wäre es eine schöne Buche. An diesem beengtem Standort leider der falsche Baum. Die Äste hingen bis in einer Höhe von knapp 2 Meter in den Verkehrsraum. Wir mussten auch Starkäste entfernen um die 4,5 Meter Durchfahrtshöhe zu erreichen.



Die Arbeiten führten wir auch in diesem Fall in Zusammenarbeit mit ArborCare und Gartengestaltung Harbort aus.


Fällung zweier Birken für eine Wohnbaugesellschaft in Meckenheim:
Nach zwei Stunden waren die Kronen gehäckselt, das Holz auf Ofenlänge geschnitten und die Baustelle gereinigt.






Kronenteileinkürzung an zwei alten Buchen in Gummersbach:
Klettereinsatz für ArborCare. Äste mit Fassadennähe wurden vorsichtig eingekürzt, Totholz über einem Weg entfernt. 



Bei einer Baumkontrolle konnte der Zwiesel vom Boden aus nicht näher bewertet werden. Dies war im Seilkletter-Verfahren kein Problem. 








Baufeldräumung in Bonn Dransdorf:
Wir fällten 9 Fichten, eine Birke und eine Kiefer. Die Arbeiten führten wir zusammen mit ArborCare·ca und Gartengestaltung Harbort aus. Die Fläche war an einem Nachmittag geräumt. 











Rettung einer Kirsche für ArborCare·ca®:
Eine alte und in der Basis morsche Kirsche sollte - wenn möglich - erhalten werden. Der Baum sah aus, als würde er beim nächsten Sturm auseinander brechen. Die Krone wurde eingekürzt und ausgelichtet. Somit geben die schweren, gebogenen Äste dem Wind weniger Hebel. Zusätzlich wurden die Hauptstämmlinge mit einer Kronensicherung verbunden. Durch diese Eingriffe hat der Baum weitere viele Jahre Lebenserwartung.





Der Kirschbaum vorher:



und nach den Schnittmaßnahmen mit Kronensicherung:






Fällung einer Schwarzkiefer für ArborCare·ca®:









Pflegemaßnahmen an einer Himalaja Zeder:
Durch die Versiegelung der angrenzenden Straße mit Asphalt, bekam der Baum zunehmend Trockenstreß. Dies führte zur Bildung von Totholz und zunehmend braunen Nadeln. Nachdem eine Kronenpflege durch geführt wurde, wird nun den Mangelerscheinungen mit speziellem Dünger entgegengewirkt. Mindestens einmal die Woche wird dieser im Gießverfahren ausgebracht. Dem Baum werden so `aufbauende´ Nährstoffe zugeführt. Da die Krone sich aus einem V-Zwiesel gebildet hatte, installierten wir zur Sicherheit eine Kronensicherung.









Sommerpause 2008:
Fahrt durch Norwegen. 
Wo die Sonne im Sommer nicht untergeht ist die Vegetation nicht so artenreich wie in Mitteleuropa. Die Natur setzt alles daran, die wenigen hellen Monate zu nutzen. In den Wäldern wachsen hauptsächlich Kiefern und die Nordische Fichte (Picea excelsa). Vermischt mit Birken, die auch noch oberhalb des Polarkreises auf den armen sandböden die Landschaft bestimmen. Diese Birkenzone ist einmalig auf der Erde nur in Skandinavien zu sehen. Oberhalb der Nadelbaumgrenze von bereits ca. 400m wachsen kleine Birken, vereinzelt mit Weiden vermischt. An den Bäumen wachsen die von Rentieren geliebten Flächten und Algen. Die absolute Baumgrenze beginnt bereits ab knapp 600m. Dann dominieren Beerensträucher. Buchen, Ahorne und Eichen wachsen nur südlich bis zu den Breiten in Höhe Bergen. 





Wege durch die Wildnis...








Einen ausführlicheren Reisebereicht findet ihr unter `Privates´





Totholzentfernung an alten Blutbuchen:



Stefan beim Aufstieg.





Pflege der Aussenanlagen einer Firma auf der Margarethenhöhe: Bäume und Hecken hatten einen Pflegedurchgang dringend nötig. Im Anschluss wird die Firma Harbort mit der passenden Pflanzung der Anlage den letzten Schliff geben.

Wir entfernten Totholz aus der Gehölzgruppe. Sie dient als Sicht- und Schallschutz zur Landstraße. Die Parkflächen und das Gebäude wurden frei gestellt.








Am 2. und 3.5. fanden die 15. deutschen Meisterschaften im Baumklettern in Bad Nauheim statt: Thoren Benk ist mit 5 Punkten Vorsprung zu Helmut Schwengels neuer deutscher Meister. Wir gratulieren! 





Nächstes Jahr ist Freiburg als Austragungsort vorgeschlagen. Dann planen wir wieder am Wettkampf teil zu nehmen.




Freitag war bei uns `Tag der Walnuss´. 




Auf dem Tagesprogramm standen mehrere Kronenpflegeschnitte an Walnussbäumen. Anfang Mai ist die Zeit, wo die Bäume mit dem Blattaustrieb beginnen. Die Walnuss treibt etwas später, als ander Bäume. Genau jetzt ist aus baumbiologischer Sicht der beste Schnittzeitpunkt für diese ansonsten stark blutenden Bäume. Die Wunde kann während dem Blattaustrieb am besten reagieren und Kallus ansetzen. Wassertriebe werden bei stärkeren Schnittmaßnahmen weniger ausfallen. Einen Baum mussten wir unbedingt stärker schneiden. Die alte, breit ausladende Krone war nicht mehr Bruchsicher genug. Die längsten Kronenteile wurden deswegen - so wenig wie möglich, so viel wie nötig - eingekürzt, bzw. ausgelichtet. 
Vor der Einkürzung:



Und nach der Einkürzung: 



Man sollte möglichst im Feinastbereich schneiden. Viele kleine Schnitte steckt der Baum besser weg als wenige große...






Schön erkennt man, wie Äste auf Versorgungsäste abgeleitet wurden. Knapp 3 Meter wurden entfernt um die Fassade frei zu stellen.




Verjüngung des Baumbestandes an einem Bach. Wir fällten einige Weiden, die sehr groß geworden waren und den Erlen und Eschen Licht nahmen. Die Bäume waren ausserdem teilweise sehr morsch. Wenn ein Baum innen hohl ist heißt das nicht direkt, dass er nicht mehr sicher ist! Es kommt auf ein gesundes Verhältnis zwischen Kronenvolumen und der Restwandstärke des Holzes an.



Mit einem Flaschenzug wurden rücklastige Bäume in die gewünschte Richtung gezogen.






Der Frühling ist da! Innerhalb von einer Woche haben sich die Blattknospen geöffnet. Pflege mehrerer Straßenbäume. Zur Wiederherstellung der Verkehrsicherheit wurde eine Kronenpflege an den Linden durchgeführt. 



Baumpflege an einer Burg:





Gebäudefreischnitt an einem Waldrand. Die tiefsten Äste der Eschen, Erlen und Eichen wurden entfernt. Damit das neu gemachte Dach lange hält, wurde zusätzlich Totholz entfernt.





Pflege alter Silberlinden:





...Was ist denn das für ein Vogel?










Fällung einer ca. 80 Jahre alten Fichte: 
Bei Orkan Emma war eine nebenstehende Fichte umgestürzt. Die Flachwurzeln rissen auch Wurzeln der noch stehenden Fichten mit. Nach einer visuellen Prüfung stuften wir den Baum als noch standsicher ein. Die Kundin beauftragte uns trotzdem mit der Fällung. 






Eine große Zeder musste aufgrund der nun frei gestellten Kronenteile leicht eingekürzt werden. Damit wird erreicht, dass der Baum dem Wind weniger Angriffsfläche bietet. Auch bei dieser Arbeit bot sich eine schöne Aussicht über Heisterbacherrott und auf den Ölberg.





Häckselarbeiten zusammen mit der Firma Harbort.








Klettern im vielleicht höchsten Baum der Königswinterer Altstadt: Wir entfernten Astbrüche aus einem Mammutbaum. Der Panoramablick über die Stadt war gratis. Wir schätzen die Höhe des Baumes auf knapp 40 Meter.



Majestätisch überragt der Mammutbaum umliegende Bäume und Gebäude. Er ist von Bonn aus sichtbar.



Lesen Sie zum Thema Mammutbaum auch den Artikel etwas weiter unten...




Orkantief Emma richtet am 1. März große Schäden an. 

Im Vergleich zu Kyrill blieben die Schäden allerdings überschaubar. Aufgrund des aufgeweichten Bodens hielten viele Flachwurzler den Böen nicht stand. Desweiteren brachen vor allem geschwächte Bäume.





Diese Fichte stürzte in eine Gehölzgruppe.



Gesichert über einen Greifzug wurde der Baum abgetragen.





Feuerwehren und Baumpflegefirmen waren den ganzen Samstag im Einsatz. Diese Pappel hatte eine zu geringe Restwandstärke. Bei einer Baumkontrolle wäre dies aufgefallen.



Dass überwiegend geschwächte Bäume umstürzten, zeigte sich auch in Sankt Augustin. Hier brach eine Pappel am Stammfuß und beschädigte ein Gebäude. Man erkennt, dass der Baum vor längerer Zeit gekappt wurde. Aufgrund dessen traten vermutlich holzzersetzende Pilze in den Baum ein. Die Folgen zeigen die folgenden Bilder:






Das gesunde Holz wurde (aufgrund der nicht fachgerechten Schnittmaßnahmen) von einem Pilz abgebaut und durch Weißfäule ersetzt.



Gut erkennt man die extremen Kappstellen.
Der Baum musste mit großem Aufwand und einem schwerem Kran gesichert abgetragen werden.
Bildautor: Feuerwehr Sankt Augustin




Pflege eines Götterbaumes am Schwimmbad Königswinter für die Firma Harbort: Die Stadt hatte es dem Schwimmbadbetreiber zur Auflage gemacht für die Verkehrsicherheit zu sorgen. Der Götterbaum (Ailanthus altissima) stammt ursprünglich aus China und besitzt sehr brüchiges Holz. In den Wintermonaten ist es schwer lebendige Triebe von Totholz zu unterscheiden. Wir entfernten einige tote Äste. Diese wären allerdings wenig verkehrsgefährdend gewesen. Für eine Gefährdung (nach dem Gesetz) muss ein Ast stärker als 3 cm sein. (Auch in diesem Fall stelle ich die fachliche Kompetenz der Stadtbetriebe in Frage.) Wir kamen unserer Pflicht als Auftragnehmer nach.







Kennt Ihr schon meinen Lieblingsbaum? Nach dem Amberbaum (Liquidambar styraciflua) gehört der Mammutbaum auf jeden Fall dazu. Der Sequoiadendron giganteum gehört zu den fazinierensten Bäumen überhaupt. Sein Erscheinungsbild lässt andere Bäume wie Spielzeug aussehen. Bei uns findet man ihn häufig in Parkanlagen. 



Das größte Lebewesen überhaupt ist übrigens ein Mammutbaum. Die höchsten und größten stehen in Kalifornien. (Nächstes Jahr planen wir erneut eine Reise dort hin.) Ein Küstenmammutbaum (Sequoia sempervirens) wurde mit 112 Metern Höhe gemessen. Diese Bäume haben schon zu Zeiten Jesu gestanden. Sie überlebten unzählige Waldbrände. Die Zapfen benötigen diese Hitze sogar, da sie sich erst bei ca. 300 Grad Celsius öffnen. Erst dann kann sich der Samen verteilen. Ein Baum dieser Größe kann täglich bis zu 5000 Liter Feuchtigkeit aufnehmen. Der kalifornische Nebel wird über die Blätter aufgenommen. 
Leider ist das Holz sehr beliebt. Einst wuchsen riesige Wälder in Kalifornien. Heute sind davon knapp 97 % abgeholzt. Für einen Stamm bekommen die Holzhändler umgerechnet (nur) ca. 79.000 Euro. Es stimmt mich traurig, wenn man sich darüber Gedanken macht. Umweltschäden die nie wieder gut zu machen sind...










   Im Yosemite Nationalpark  







Pflege mehrerer Linden für eine Kirchengemeinde: Diese Linden wurden vor ca. 30 Jahren gekappt. Um die Kappstellen zu entlasten wurden die neu entwickelten Äste leicht eingekürzt und der Baum insgesamt leicht ausgelichtet. 



Zur Wiederherstellung der Verkehrsicherheit wurde Totholz entfernt und ein lichter Raum erstellt. 






Fällung einer Rotbuche: Bei Orkan Kyrill war die neben stehende Eiche in eine Hütte gefallen. Der gekippte Wurzelteller beschädigte auch starke Wurzeln der Buche. Aus Sorge beauftragte die Kundin uns mit der Fällung. Dicke Stammstücke wurden über Blockrollen abgeseilt. Auf einen Wintergarten der Nachbarn musste zusätzlich geachtet werden. Im folgendem Teil einige Bilder:



















Notdiensteinsatz am Karnevalssonntag: Gegen Mittag wurde die Feuerwehr zu einem nicht standsicheren Baum gerufen. Der Wurzelteller einer serbischen Fichte löste sich bei Windböen gefährlich. Der Baum drohte auf das Gebäude zu stürzen. Eine zusätzliche Gefahr ging von einer Stromleitung aus. Im Auftrag des Hauseigentümers wurden wir hinzu gerufen. Der Baum wurde mit Spanngurten gesichert und per Seilklettertechnik abgetragen. Die Feuerwehr unterstützte dabei.











Baumpflege in einem Privatgarten der besonderen Art. Viele Großbäume hatten eine Pflege nötig. Das Gebäude wurde freigestellt. 



Nicht an alle Bäume kam die Hubarbeitsbühne. Eine alte Kastanie wurde kletternd gepflegt.



Astbrüche wurden entfernt.



Eine extrem verwilderte Linde kostete viel Arbeit. Teils waren Bäume in der Vergangenheit nicht fachgerecht geschnitten worden. Große Schnitte (nicht auf Astring geschnitten) führten dazu, dass die Krone viele tote Äste bildete. Wassertriebe bildeten sich unkontrolliert.









Pflege eines Naturdenkmales. Eindrucksvoll trohnt diese Eiche über andere Bäume und Gebäude.