2006

Hier können Sie Bilder von Arbeiten in 2006 betrachten.

 
Baumverpflanzung eines Ginkgo
Auf speziellen Wunsch entnahmen wir einen schon älteren Ginkgo biloba aus dem Vorgarten einer Kundin. Vorsichtig wurde ein Ballen gestochen. Der sandige Boden machte dies sehr schwierig. Gekappte Wurzeln hatten eine Nachbehandlung mit der Rosenschere nötig.

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Behutsam auf dem Anhänger verlastet, trat der Baum die Reise in seinen neuen Garten an. Bei einer Baumpflanzung sollte die Pflanzgrube ca. 1,5mal so groß sein wie der Ballen. Man mischt den vorhandenen Boden mit spezieller vorgedüngter Pflanzerde oder humusreichem Kompost. Eine Startdüngung mit organischen Dünger mit Langzeitwirkung ist zu empfehlen.

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Damit das Gehölz stabil steht und wurzeln kann, ist eine Verankerung mit Pfosten nötig. Der Boden wird um den Ballen angetreten und mit Wasser eingeschlämmt. So schließen sich die Hohlräume und größere Lufteinschlüße. Zum Schluß kann man einen Gießrand anlegen.

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In unserem Fall ist die Verpflanzung mit einem erhöhtem Risiko verbunden, weil der Baum schon zu lange stand. In Baumschulen werden alle Bäume mehrmals verpflanzt, damit sich keine zu dicken Wurzeln ausserhalb des Ballens entwickeln. Bleibt uns nur dem Ginkgo die Daumen zu drücken!

 

Sturmschäden an einer Himalaja Zeder entfernt 
Der erste kräftigere Herbststurm des Jahres kam in diesem Jahr erst im Dezember. Weit ausladende Äste einer Himalaja Zeder hielten den Orkanböen nicht stand. Wir entfernten diese Brüche für die Firma Harbort.


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Auf einer Weide brach ein alter Apfelbaum auseinander


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Hausfreischnitt an einer Birke


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Fällung einer Silberpappel
Da die angrenzende Straße selten befahren war und genug Platz bot, war eine direkte Fällung möglich. Nach knapp 30 Minuten war der Baum gefällt und die Straße gereinigt.


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Fällung einer (kleinen) Fichte in einem Privatgarten in Roleber.
Zusätzlich wurde eine Kiefer gefällt. Die Stubben wurden ausgefräst.



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Die Krone wurde auf die Wiese gefällt. Zum Schutz des Rasens wurden vorher Äste ausgelegt.


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Fräsarbeiten durch Nicolai Harbort.

 

 
Baumpflege für eine Wohnbaugesellschaft in Meckenheim:
Je nach Bedarf wurde eine Kronenpflege mit Lichtraumprofil durchgeführt. In erster Linie galt es die Verkehrsicherheit wieder herzustellen.


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Eine Stieleiche vor der Kronenpflege...


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... und nach der Kronenpflege mit Lichtraumprofil.


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Bei diesem Silberahorn war einer der drei Stämmlinge durch einen Brandschaden geschwächt. Wir bauten eine dynamische Kronensicherung ein.

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Ein Ahorn nach der Kronenpflege. Das Lichtraumprofil für den Straßenbereich ist erstellt. Bei den jungen Linden im Hintergrund ist die erforderliche Durchfahrtshöhe von 4,5 Meter nicht gegeben. Um diese Höhe zu erreichen müssen auch stärkere Äste entfernt werden.


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Fachgerechte Kronenpflege an einem Ahorn. Die Ahornbäume im Hintergrund wurden vor drei Jahren von einer Firma gekappt. Die Bäume haben (mit letzter Kraft) senkrechte Triebe gebildet. Diese sind nun ausbruchgefährdet. Pilze haben sich ausgebreitet. Das Kronenvolumen ist fast höher und mehr als bei der ursprünglichen, natürlichen Form. Die Anwohner wünschten wieder Licht in den Zimmern. "Dieser Schuß ist nach hinten los gegangen." Diese Maßnahmen waren baumzerstörend!!!


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Durch unfachmännische Schnitte einer Firma in den vergangenen Jahren sind große Schäden an einigen Bäumen entstanden. Äste wurden nicht korrekt geschnitten, so dass es zum Absterben ganzer Stämmlinge kam. Pilzbefall ist eine der Folgen. Es entstanden unnötig große Wunden. Wie bei diesen Ahornbäumen.

 

Mehrere Fällungen auf dem Werksgelände einer Firma für die Farbproduktion in Siegburg.
3 Pappeln waren für eine direkte Fällung zu hoch. Sie wurden mittels Seilklettertechnik abgetragen. Ebenfalls wurden 2 hohe Birken gefällt. Schwere Äste mussten abgeseilt werden, weil sich unmittelbar unter den Bäumen ein Leitungssystem für Lösungsmittel befand. Überhängende Kronenteile wurden zum Teil über ein Umlenkungssystem mit dem Geländewagen in die gewünschte Richtung gezogen.

Bildautoren: Torsten Weiler u. Ralf Müller. Danke!


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Die Aufastung zur Fällung beginnt


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Nachdem alle langen Seitenäste entfernt sind, kann die Restkrone gefällt werden.

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Anschließend wurden Stammstücke kontrolliert abgeschmissen.

Fällung zweier abgestorbener Baumhasel für eine Wohnbaugesellschaft in Bonn-Tannenbusch.
Die durch Weißfäule (durch einen Pilz hervor gerufen) stark zersetzten Bäume stellten eine akute Verkehrsgefährdung dar.


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Vorbereitende Absperrmaßnahmen zur Fällung. Nur noch ein paar wenige der untersten Äste waren mit Leben gefüllt.


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Schon beim Sägen des Fallkerbes konnte man die Zerzetzung des Holzes sehen.


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Ein Pilz war Ursache der Weißfäule. (Rötende Tramete)


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Der Baum ist in die gewünschte Richtung gefallen. Es beginnen die Aufräumarbeiten.

 

Lichtraumprofilschnitt und Totholzentfernung an einer Walnuß. Zusätzlich wurde eine Garage freigeschnitten.



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Mehrere Fällungen und Baumpflegearbeiten an einem Reiterhof.
Abgestorbene Kirschbäume mussten aus Verkehrsicherungsgründen gefällt werden. Eine kleine Gartenhütte wurde freigeschnitten und zwei Lärchen mittels Seilklettertechnik gefällt.


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Häckselarbeiten in Zusammenarbeit mit der Firma Harbort.


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Mit dem Jeep wurde der rücklastige Baum umgezogen


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Auch Pausen müssen drin sein


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Ebenfalls aus Sicherheitsgründen wurden die dicksten Tothölzer aus einer Walnuß entfernt. Zusätzlich galt es ein Dach frei zu schneiden


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Bei der Walnuß waren einige Starkäste abgestorben. Komplette Kronenteile mussten entfernt werden. Ich vermute, dass die starke Totholzbildung mit dem daruter liegendem Misthaufen zusammen hängt.
Fällung einer 2 stämmigen Scheinzypresse in einem Privatgarten.
Der Zwiesel war kaum verwachsen. Aufgrund der Schwere der zwei Kronenteile bestand akute Bruchgefahr. Eine Kronensicherung schied aus. So wurde der Baum mit der Seilklettertechnik abgetragen. Darunter liegende Rhododendren und eine Garage verhinderten die Möglichkeit einer gewöhnlichen Fällung.

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Der schlecht verwachsene Zwiesel zog sich in einem Riß bis ca. 2 Meter unterhalb der Stammansätze. Mit einem Spanngurt wurde dieser gegen Ausbruch während der Kletterarbeiten gesichert.

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Beim aufsägen des Stammes zeigte sich der Riß von innen